Nach einer coronabedingten Pause konnte in diesem Jahr wieder der Moot Court am Bundesfinanzhof stattfinden.

In dem unter gemeinsamer Trägerschaft mit der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft am 13. und 14. Oktober 2022 veranstalteten Moot Court zum Steuerrecht hat das Team der Leibniz Universität Hannover den ersten Platz in der Endausscheidung errungen.
An zweiter Stelle lag das Team der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an dritter Stelle das Team der Universität Passau. Den vierten Platz erreichte das Team der Ruhr-Universität Bochum.

Diese vier Universitäten hatten sich unter den 15 an der Vorrunde teilnehmenden Hochschulen aus Deutschland und Österreich für das Finale in München qualifiziert.
Der Moot Court am Bundesfinanzhof besteht dabei aus simulierten Gerichtsverhandlungen zu zwei tatsächlich vor dem Bundesfinanzhof anhängigen Rechtsstreiten, in denen die Studierenden jeweils die Rolle des Revisionsklägers oder –beklagten einnehmen. An die Stelle des Gerichts tritt eine Jury, der neben dem Präsidenten des Bundesfinanzhofs je ein hochrangiger Vertreter der Anwaltschaft, der Finanzverwaltung und der Wissenschaft sowie ein weiterer Richter des Bundesfinanzhofs angehören.  

Der Präsident des Bundesfinanzhofs Dr. Hans-Josef Thesling hob die herausragenden Leistungen aller an der Endausscheidung beteiligten Teams hervor und überreichte dem Siegerteam den von der Arbeitsgemeinschaft der Fachanwälte für Steuerrecht gestifteten Geldpreis in Höhe von 1.000€.
 

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